Freitag, 20. Dezember 2013

Albert Einstein über Scham

Portraitfoto
Albert Einstein

Schämen sollten sich die Menschen, die sich gedankenlos der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr geistig davon erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.

-- Albert Einstein

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Gibt es den Weihnachtsmann wirklich?



Illustration: Friedrich Nölle unter Verwendung einer Grafik von Stefan Bayer/pixelio.
Der letzte Ritt des Weihnachtsmanns. Kurz nach seinem
ersten Start verglüht er mitsamt Rentierschlitten und
Geschenken.Illustration: Friedrich Nölle unter Verwendung
einer Grafik von Stefan Bayer/pixelio.
Geht man wissenschaftlich an die Frage heran, ob es den Weihnachtsmann wirklich gibt, kommt man sehr schnell zu einer eindeutigen, wenn auch nicht sehr fröhlich stimmenden Erklärung.

1.) Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. Aber es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei haupsächlich Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat...

Dienstag, 3. Dezember 2013

Lucky Looser


Ob es wahr ist oder ob es nicht wahr ist - wer weiß es schon. Aber ist nicht auch eine gut erfundene Geschichte eine Geschichte, die irgendwie ein ganz kleines bisschen wahr ist?

Es wird von einem nicht allzu hellen Schüler erzählt, der die Frage seines Lehrers "Kennen Sie das chemische Symbol von Neon?" so beantwortete: "Nee!"

Sonntag, 1. Dezember 2013

Rotkäppchen auf mathematisch


Bild von einer 1888. Ausgabe der Kinder- und Hausmärchen (Leipzig: Abel & Müller Verlag)Es war einmal ein Mädchen, dem wurde eineindeutig eine rote Kappe zugeordnet, wodurch es als Rotkäppchen definiert wurde. "Kind" argumentierte die Mutter, "werde kreativ, mathematisiere die kürzeste Verbindung des Weges zur Großmutter, analysiere aber nicht die Blumen am Wege, sondern formalisiere Deinen Weg in systematischer Ordnung." Rotkäppchen vereinigte einen Kuchen, eine Wurst und eine Flasche Wein zu einer Menge, hinterfragte noch einmal den Weg und ging los. Im Walde schnitt sein Weg den eines Wolfes. Er diskutierte mit ihr über die Relevanz eines Blumenstraußes und motivierte es, einen geordneten, höchstens abzählbaren Strauß zu verknüpfen. Inzwischen machte sich der Wolf die Großmutter zu einer Teilmenge von sich. Als Rotkäppchen dann ankam, fragte es:
 

Samstag, 30. November 2013

Donnerstag, 28. November 2013

Ehe eines Computerfreaks

Copyright (c) 2013 Friedrich Nölle und dessen Lizenzgeber. Alle Rechte vorbehalten.
Letztes Jahr hat ein Freund ein Update von FREUNDIN 1.0 auf EHEFRAU 1.0 gemacht. Er stellte dabei fest, dass diese Applikation extrem viel Memory verbraucht und nur sehr wenig Systemressourcen übrig lässt und so die Performance beeinträchtigt.

Nun fand er überdies noch heraus, dass diese Applikation zusätzliche "child"-Prozesse aufruft, was natürlich noch mehr der ohnehin raren Systemressourcen beansprucht. Keines dieser Phänomene wurde in der Produktbeschreibung oder der Anwenderdokumentation erwähnt, wenn er auch bereits von anderen Anwendern darauf hingewiesen wurde, dass diese Konsequenzen aufgrund der Natur der Applikation zu erwarten waren. Eine Hotline oder eine qualifizierte Usergroup wird ebenfalls nicht angeboten. Ebenfalls ist darauf zu achten, dass man, wenn man sich denn unbedingt auf das Experiment einer Installation einlassen will, eine Originalversion und nicht eine der häufig angebotenen Refurbished Versions erhält.

Sonntag, 24. November 2013

Thomas Hardy zu Galileo Galilei

Wenn Galileo in Versform gesagt hätte, dass die Welt sich dreht, hätte die Inquisition ihn vielleicht in Ruhe gelassen.

-- Thomas Hardy, englischer Dichter (1840 - 1928)

Samstag, 23. November 2013

Paradoxe Todesfälle

Gedanken zum Totensonntag:

Ist es nicht ein wenig paradox, wenn ein Philosoph den Geist aufgibt? - Oder ...

... ein Biologe ins Gras beißt?
... ein Theologe unter die Erde kommt?

Foto (c) Friedrich Nölle
Der Friedhof an der Alten Kirche in Rye. Foto (c) Friedrich Nölle

Freitag, 22. November 2013

Ken Olson zum Thema Heimcomputer

There is no reason anyone would want a computer in their home

-- Ken Olson, president, chairman and founder of Digital Equipment Corp., 1977

Mittwoch, 20. November 2013

Too Many Legs


http://funnyalbert.blogspot.de/2013/09/polypedie-in-grobritannien.htmlDid you know that the great majority of people have more than the average number of legs? It's obvious really; amongst the 57 million people in Britain there are probably 5,000 people who have got only one leg. Therefore the average number of legs is:

((5000 * 1) + (56,995,000 * 2)) / 57,000,000 = 1.9999123

Since most people have two legs...

author: Joachim Verhagen's, Science Jokes

Wer jagt wie Elefanten?

Ein kleiner Exkurs über typische Elefanten-Jagdmethoden verschiedener Informatiker
  • Informatiker jagen Elefanten, indem sie Algorithmus A ausführen:
      
      begin {  
     Gehe nach Afrika
     Beginne am Kap der guten Hoffnung
     Durchkreuze Afrika von Süden nach Norden bidirektional
       in Ost-West-Richtung
     Für jedes Durchkreuzen tue {
      Fange jedes Tier, das Du siehst
      Vergleiche jedes gefangene Tier mit einem als 
        Elefant bekannten Tier
      halte an bei Übereinstimmung
     }
      }
    

Dienstag, 12. November 2013

Ein neuer Sender geht online ;)

Mit NNROSNC (News Never Reported on Serious News Channels) geht dieser Tage ein neuer Nachrichtenabieter an den Informationsmarkt. Mit Nachrichten, die niemals in seriösen Medien einen Platz finden würden möchte er eine Marktlücke füllen, die nach Ansicht des Chefredakteurs Federico di Foggia schon ,,lange einer Füllung bedurft hätte".

Exklusiv werden wir in diesem Blog ausgewählte Beiträge aus dem Wissenschaftsbereich veröffentlichen.

astronaut pees from the moon

Montag, 11. November 2013

Die Temperatur in der Hölle

Eine möglicherweise wahre Begebenheit.

Collage zum Thema 'Hell freezes over' aus diversen Motiven

















Ein Professor für Thermodynamik hatte für seine Studenten eine Hausarbeit vorbereitet, die nur eine einzige Frage enthielt:

"Ist die Hölle endothermisch oder exothermisch? Belegen Sie Ihre Antwort mit einem Beweis.”

Samstag, 9. November 2013

A Must/Gift for Christmas

Wissenschaft mit Nachbrenner. Unter dem Titel "How Do You Light A Fart" oder "Wie man einen Furz anzündet" hat Bobby Mercer 151 wichtige Dinge zusammengestellt, die jedermann über Wissenschaft wissen sollte. Ein Spaß und sicherlich ein politisch unkorrektes Geschenk zu Weihnachten, aber witzig ist es schon! Kleiner Wermuthstropfen: Das Werk ist zwar nur in Englisch verfügbar, aber erfreulicherweise dennoch leicht zu verstehen - wenn man aus dem Wissenschaftsbetrieb kommt allemal

Donnerstag, 7. November 2013

Medizinische Entschuldigung

Der Professor hat es seinen Studenten unmissverständlich klargemacht: Bei der nächsten Prüfung würde er Fehlbleiben nur unter folgenden Bedingungen akzeptieren: Krankheit (mit medizinischem Attest) oder der plötzliche Tod eines Familienmitgliedes, wenn diese von dem handschriftlich bestätigt wird.

Darauf fragt ein Schönling: "Was ist mit extremer sexueller Erschöpfung?"
Die Studenten brechen vor Lachen nahezu zusammen.

Als die Stimmung sich etwas beruhigt meint der Professor: "Nun, ich vermute, dann müssen Sie lernen, mit links zu schreiben!"

Autor: Unbekannt
Übersetzung: Friedrich Nölle

Mittwoch, 6. November 2013

Lean Orchestra Management

Ein Vorstandsmitglied eines Großunternehmens hatte Konzertkarten für Schuberts unvollendete Symphonie bekommen. Er war verhindert und gab die Karten seinem Fachmann für Arbeitsstudien und Personalplanung. Am nächsten Morgen fragte das Vorstandsmitglied den Mitarbeiter, wie ihm das Konzert gefallen habe. Und anstelle einer Pauschalkritik überreichte ihm der Experte für Arbeitszeitstudien und Personalplanung ein Memorandum in dem es heißt:

Samstag, 2. November 2013

Die letzten Puzzlesteine des Periodensystems

Mendelejew mit seiner Spielekonsole
Dimitri Iwanowitsch Medelejew
Es war ganz anders als uns die Geschichten über die Entdeckung es Periodensystems glauben machen wollten. Nicht jahrelanges zähes Ringen führte den russische Chemiker Dmitri Iwanowitsch Mendelejew zu der Erkenntnis über die Ordnung der Elemente, sondern eher ein spielerischer Ansatz wie eine in diesen Tagen in seinem Nachlass gefundene und von ihm entwickelte Spielekonsole beweist.

Obwohl diese Konsole bereits in dem berühmten Gemälde von Ilja Efimowitsch Repin aus dem Jahr 1885, jetzt in der Staatsgalerie Moskau, dargestellt wurde, blieb das Original bisher unentdeckt. Funny Albert veröffentlicht auf der Folgeseite das erste Foto des heute noch voll funktionsfähigen Geräts.

D.E. Knuth über Programmiersprachen

Portraitfoto
Donald E. Knuth
Das Wichtigste an einer Programmiersprache ist ihr Name. Ohne einen guten Namen wird eine Sprache keinen Erfolg haben. Ich habe neulich einen sehr guten Namen erfunden und suche jetzt nach einer passenden Sprache.

-- D. E. Knuth, 1967

Freitag, 1. November 2013

Weiteres Element entdeckt: Kd

Lachendes Kind mit Elementtafel
Element 115: Kid

Mit dem Element Kd (Kid/Kind) wurde in kürzester Zeit das dritte neue chemische Element gefunden. An der Anna-Universität im indischen Madras gab der Familienforscher Ananda Lasdranda in einer Pressekonferenz interessante Informationen zum neuen Element bekannt. Element: KID (deutsch: Kind)

Symbol: Kd
Atomgewicht: 7-50

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Google: Das kommt davon ....

.... wenn man
  • jeden Post auch des letzten unter cerebraler Dystrophie leidenden Bloggers im Web mitliest, 
  • jedes Telefonat, auch das von Tante Hilde mit ihrem Frisör, abhört, 
  • auch die leere Mail des einsamen Legasthenikers klassifiziert,
  • einfach alles speichert, protokolliert und auswertet
und dann den eigenen Ergebnissen vertraut:

Screenshot

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Der HERR und das Gehalt

Als ich heute früh frohen Mutes zur Arbeit eilte,
begegnet mir der Herr Jesus und Er sprach:
,,Mein Sohn, wohin gehst Du?"
und ich antwortete:
,,Ich gehe zur Arbeit, Meister!"
Da leuchtete das Antlitz des Herrn und Er fragte mich, bei welcher gottgefälligen Firma ich beschäftigt sein. Als ich Ihm den Namen des Unternehmens sagte, verfinsterte sich Sein Antlitz und schwarze Gewitterwolken zogen am Himmel auf. Es blitzte und donnerte, so dass ich im Herzen Angst verspürte und vor dem Herrn zu Boden sank.
Doch der Herr sprach:
,,Fürchte Dich nicht, mein Sohn, denn Du bist ohne Schuld!"

Er legte hernach seine Hand auf mein Haupt und fragte:
,, Sag, mein Sohn, welches Entgelt erhältst Du für Deine schwere Arbeit von Deinem Arbeitsherrn?"

Als der Herr Jesus nun noch die Höhe meines Gehalts erfuhr, setzte er sich zu mir, versenkte sein Antlitz in den Händen und weinte bitterlich.

Autor unbekannt

Dienstag, 29. Oktober 2013

Kalender für eilige Arbeiten

Dieser Kalender wurde eigens für die in Ihrem Unternehmen so typischen EILIGE ARBEITEN entwickelt. Eine Expertenkommission hat in tagelanger Nachtarbeit eine Kalenderreform entwickelt, die seit der Einführung des gregorianischen Kalenders ihresgleichen nicht gesehen hat. Dieser neue Kalender bietet aufgrund seiner revolutionären Neuerungen und Verbesserungen zahlreiche Vorteile:
Bekanntlich lautet der Termin für alle eiligen Arbeiten "gestern". Mit Hilfe dieses Kalenders kann beispielsweise ein Termin am 21. angenommen werden und am 20. fertig gestellt werden.


Universalkalenderblatt für eilige Arbeiten

Montag, 28. Oktober 2013

The Night Before Tertiary


The famous Unicorn from Quedlinburg
'Twas the night before Tertiary and all through the crater, 
Not a creature was stirring, not even a gator... 
Their carcasses were flung in the wind without care; 
Making their species exceedingly rare. 
Then from the earth there arose such a clatter... 
As earthquakes and volcanos spewed out much matter. 

Samstag, 26. Oktober 2013

Über Katzen, Butterbrote und Antigravitation


Eine Katze mit einem auf den Rücken geschnallten Toast
Versuchsanordnung "Schrödingers Katze"

Die Lebenserfahrung zeigt: Wenn man ein Butterbrot fallen lässt, landet die geschmierte Seite unten. Lässt man hingegen eine Katze aus dem Fenster oder beispielsweise einem Baum fallen, so landet sie garantiert auf den Füßen. Diese Beobachtung führt zu der interessanten Fragen: "Was passiert, wenn man ein geschmiertes Butterbrot (Butterseite oben) auf dem Rücken einer Katze befestigt und diese Versuchsanordnung fallen lässt?

Wird die Katze auf den Füßen landen, oder die Butter auf dem Boden?

Freitag, 25. Oktober 2013

Europa im Jahre 2020

Nicht allein die demografischen Faktoren werden dazu führen, dass die Landkarte Europas in wenigen Jahren ganz anders aussehen wird als wir sie heute kennen. In einer kürzlich von der EU Kommission für Völker- und Landeskunde (EUKVL) veröffentlichten Studie weist die Organisation darauf hin, dass zahlreiche Länder ganz von der politischen und wohl auch wirtschaftlichen Landkarte verschwinden oder in neuen Bündnissen wie den Bosnischen Sultanaten verschmelzen.

 

Europa 2020
Frankreich Landkarten auf stepmap.de
StepMap



Donnerstag, 24. Oktober 2013

Sal-Peter und seine 7 Töchter

Ein kosmisches Märchen

Vor vielen, vielen Halbwertszeiten und einigen Dipol-Momenten hatten Sal-Peters Eltern eine einsame Farm im Asteroidengürtel auf dem Planetoiden Cer und züchteten Radikale. Fruchtbare Magnetfelder erstreckten sich um das Anwesen und ergiebige Elektronenquellen sprudelten über die seltenen Erden. Aus den schnurgeraden Elektronenbahnen sprossen Jahr für Jahr die prächtigsten Radikale und waren so reaktiv, dass jeder seine Freude daran hatte. Die wertvollen und empfindlichen Radikale wurden nach der Ernte durch ein Fixierbad geschützt und sorgsam auf Puffern gelagert.

Dienstag, 22. Oktober 2013

Zwei neue Elemente entdeckt

Chemische Zeichen
In der letzten Ausgabe der "Chemistry Made Impossible" wurden erstmals zwei neue Elemente beschrieben, das Element: WOMAN (deutsch: Weib) mit dem Symbol Wo und das Element: MAN (deutsch: Mann), für das das Symbol Xy festgelegt wurde.

Montag, 21. Oktober 2013

Euro English

The European commission has just announced an agreement whereby English will be the official language of the EU rather than German, which was the other possibility. As part of the negotiations, Her Majesty's government conceded that English spelling had some room for improvement and has accepted a 5 year plan in phases that would be known as "Euro-English".

In the first year, "s" will be replaced the soft "c". Sertainly this will make the sivil servants jump with joy. The hard "c" will be dropped in favour of the "k". This should klear up konfusion and keyboards kan have 1 less letter.


The sekond year, There will be growing publik enthousiasm in the sekond year, when the troublesome "ph" will be replaced with the "f". This will make words like fotograf 20 % shorter.

Samstag, 19. Oktober 2013

Ein mathematischer Schöpfungsmythos

Gott erschafft eine Welt der MathematikI
Am Anfang schuf Gott Adam und Eva. Und Adam war wüst und leer, und es wollte nicht Licht werden im Kasten seines Gehirns, wo Finsternis und Chaos herrschten. Und Gott sprach: "Es werde eine Feste in der Wirre der Gedanken und Begriffe und ihr Name sei Mathematik." Und es geschah also.
So ward aus plus und minus der erste Tag.

II 
Und Gott schuf gerade und krumme Linien, ebene und gewölbte Flächen und Körper der verschiedensten geometrischen Formen mit Winkeln und Längen und gab sie Adam, auf dass er sie berechne und sich an ihnen erfreue. Und Gott sah, dass es gut war.
So ward aus Sinus und Cosinus der zweite Tag.

Freitag, 18. Oktober 2013

Albert Einstein über das Universum und die Menschen

Portraitfoto
Albert Einstein


Zwei Dinge sind unendlich:
Das Universum und die Dummheit der Menschen.

-- Albert Einstein

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Ein physikalisches Märchen

Wissenschaftler wehrt anfliegende Atome ab
Vor vielen, vielen Lichtjahren lebte im Lande Physikalien die schöne und kapazitive Königstochter Elektro-Liese. Seit ihrer Jugend war sie dem Grafen Oszillo vom Kathodenstrahl zugetan. Aber Graf Oszillo hatte einen Widersacher, den Grafen Tele aus dem Geschlecht der Photo-Grafen, der selber sein magisches Auge auf Elektro-Liese geworfen hatte. Eines Tages wurde Graf Oszillo auf der Jagd am Ausgang des Wellen-Tales von Teles Knechten überfallen und auf eine Druckfort-Pflanzung gebracht, wo an den Zweigen der Bleibäume die herrlichsten Glühbirnen gediehen. Durch die Quadratwurzeln waren sie gut geerdet. Oszillos treuer Knappe Wolfram Draht wurde mit dem Wagnerschen Hammer niedergeschlagen, obwohl er aus allen galvanischen Batterien feuerte. Er war aber nur verwundet und wurde von seinen Kons-Tanten gesund gepflegt.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Cerebraler Dimorphismus

Unterschiede im anatomischen Aufbau des maskulinen und femininen Cerebrums waren bisher eher vermutet als bewiesen. Neueste neurologische Untersuchungen zeigten jedoch eine geschlechtsspezifische Funktionalität bestimmter Bereiche der Großhirnrinde.




















 



















Autor: Friedrich Nölle nach einem Entwurf eines unbekannten Autors
Grafiken: Friedrich Nölle

 

Dienstag, 15. Oktober 2013

Abartige Mathematik

Portraitfoto
August Strindberg
1*1 = 1, unzweifelhaft. Aber (1)² ist nicht 1, weil das Quadrat einer gegebenen Zahl größer sein muss als die Zahl selbst. Die Wurzel aus 1 kann logischerweise nicht 1 sein, weil die Wurzel aus einer Zahl kleiner sein muss als die Zahl selbst. Aber mathematisch oder formal ist sqrt(1)=1.

Die Mathematik widerspricht in diesem Falle der Logik oder der reinen Vernunft, und darum ist die Mathematik in diesem Kardinalfalle vernunftwidrig. Auf dieser Sinnlosigkeit, der 1, bauen sich dann alle Werte auf, und in diesen falschen Werten fußt die mathematische Wissenschaft, die "einzig exakte, unfehlbare". Aber dies ist Mathematik! Ein artiges Spiel für Leute, die nichts zu tun haben.

Autor: August Strindberg (1849 - 1912)

Blaise Pascal zum Thema Mathematik

Portrait

Die Mathematik als Fachgebiet ist so ernst, dass man keine Gelegenheit versäumen sollte, dieses Fachgebiet unterhaltsamer zu gestalten.

-- Blaise Pascal

Zwei Sätze - drei Fehler!

Dieser Saz enthält drei Fähler.
Dieser Saz enthelt auch drei Fähler.

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Ganz neue deutsche Rechtschreibung

Alles wird rationalisiert, aber die deutsche Rechtschreibung ist heute noch genauso kompliziert wie zu Urgroßvaters Zeiten. Beginnen wir also ohne Verzug, diesen Missständen abzuhelfen, fordert Dipl.-Ing. Herbert Förster, Duisburg:

1. Schritt: Wegfall der Großschreibung
einer sofortigen einführung steht nichts im weg, zumal schon viele firmen zur kleinschreibung übergegangen sind.

2. schritt: wegfall der dehnungen und verschärfungen
dise masname eliminirt schon di gröste felerursache in der primärschule, den sin und unsin unserer denungen und konsonanten verdoplung hat onehin nimand kapirt.

Über Primzahlen und Beweise

Verschiedene Studenten werden zu folgendem Problem konsultiert: 'Beweise, dass alle ungeraden natürlichen Zahlen Primzahlen sind.'

Nun, der erste studiert Mathematik:
Hmmm, 1 ist eine Primzahl, 3 ist Prim, 5 ist Prim und nachdem Prinzip der vollständigen Induktion sind alle ungeraden natürlichen Zahlen Primzahlen.

Ein Physikstudent will sich mal an der Sache versuchen:
Also ich beweis das ganze mal mit einer Versuchsreihe: 1 ist Prim, 3 ist Prim, 5 ist Prim, 7 ist Prim, 9 ist -äh - ein Experimentierfehler, 11 ist Prim, 13 ist Prim...stimmt!

Rotkäppchen - die Informatikerversion


4 Briefmarken aus der Rotkäppchen-Serie der Deutschen Bundespost
Es war einmal ein kleines, süßes Mädchen, das immer ein Käppchen aus rotem Samt trug. Aufgrund dieses Attributes erhielt es ein Assign unter dem symbolischen Namen Rotkäppchen".

Eines Tages sprach die Mutter: "Rotkäppchen, die Gesundheit deiner Großmutter hat einen Interrupt bekommen. Wir müssen ein Pflege-Programm entwickeln und zur Großmutter bringen, um das Problem zu lösen. Verirre dich jedoch nicht im Wald der alten Sprachen, sondern gehe nur strukturierte Wege. Nutze dabei immer eine Hochsprache der 4.Generation, dann geht es der Großmutter schnell wieder gut. Und achte darauf, dass dein Pflege-Programm transaktionsorientiert ist, damit es die Großmutter nicht noch mehr belastet.

Akademische Fragestellungen

Ein promovierter Wissenschaftler fragt: "Warum funktioniert es?"
Ein promovierter Ingenieur fragt: "Wie funktioniert es?"
Ein promovierter Jurist fragt: "Wem nutzt es?"
Ein promovierter Demoskop fragt: "Wer braucht es?"
Ein promovierter Ökonom fragt: "Wieviel kostet es?"
Ein promovierter Pharmazeut fragt: "Wogegen hilft es?"
Ein promovierter Mediziner fragt: "Warum überlebt es?"
Ein promovierter Politologe fragt: "Wie kann ich es manipulieren?"
Ein promovierter Philosoph fragt: "Was bedeutet es?"
Ein promovierter Psychologe fragt: "Was motiviert es"
Ein promovierter Maschinenbauer fragt: "Was treibt es an?"
Ein promovierter Theologe fragt: "Woran glaubt es?"

Ein promovierter freier Künstler fragt: ...
... "Magst Du Fritten dazu?"

ursprünglicher Autor unbekannt.
Übersetzt und erweitert von Friedrich Nölle

Montag, 14. Oktober 2013

Energiebomben

Lösen diese neuen chemischen Verbindungen die Energieprobleme der PKW-Hersteller?

Grafik © Friedrich Nölle






Verein zur Abschaffung des Atoms

Ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel das Atom abzuschaffen hat sich in den letzten Wochen in Dortmund gegründet. Der aktuelle Satzungsentwurf kann im folgenden zur Kenntnis genommen werden.

Verein zur Abschaffung des Atoms e.V.


Satzungsentwurf


1. Zielsetzung des Vereins

Der Verein setzt sich zum Ziel, zur zukünftigen Schadensverhinderung langfristig das Atom abzuschaffen. Der Kampf gilt im ersten Schritt dem Atomkern. Kurzfristig unterstützt der Verein daher den Bau möglichst vieler Kernkraftwerke, immerhin werden darin die Atome schon kleiner.


2. Der Verein ist schwer demokratisch

Naturgesetze werden durch einfachen Mehrheitsbeschluss entschieden, wobei mindestens 2/3 der Stimmberechtigten keine Fachleute sein dürfen.

Sonntag, 13. Oktober 2013

Was ist ein Geologe?

Diese humorvolle Definition eines Geologen erhielt ich vom ehemaligen Leiter des geologisch-paläontologischen Museums in Münster dem Paläontologen Prof. Klemens Oekentorp:

Bild (c) PR-Partner
Ein Geologe ist ein ... Steine klopfendes,
fantasievoll bestimmendes,
Salzsäure tropfendes,
Rucksack schleppendes,
Fossilien abknöpfendes oder auch klauendes,
bodenwärts schauendes,
Berge aufbauendes oder versetzendes,
drob sich ergötzendes,
schofel bekleidetes und doch beneidetes,
Erde aufwühlendes,
Gummistiefel tragendes,
Proben nehmendes,
nach Alkohol gierendes,
mit Bier sich kühlendes,
häufig fluchendes,
Quellen suchendes (doch keine findendes), diese begründendes,
Erze schürfendes,
viel Geld bedürfendes,
überall reisendes,
vieles beweisendes,
meistens rauchendes,
in jedes Loch krauchendes,
Karten antuschendes und oft verpfuschendes,
Sammlungen vermehrendes,
Profile begehrendes, und kombinierendes,
oft sich blamierendes,
stratigraphierendes, mikroskopierendes, petographierendes,
Verworfenheit liebendes,
Überschiebungen genießendes,
alles überschiebendes,
Bohrlöcher stoßendes,
Tinte verquosendes,
viel zu viel schreibendes,
bei seiner Meinung bleibendes,
in Büchern büffelndes,
Gegner anrüttelndes,
ganz unglaubliches –

künftiges Fossil.

Autor: Der ursprünglicher Autor ist unbekannt
Überarbeitung.: Friedrich Nölle

Freitag, 6. September 2013

Polypedie in Großbritannien

http://funnyalbert.blogspot.de/2013/11/too-many-legs.htmlBritische Forscher haben herausgefunden, dass die große Mehrheit der Bevölkerung auf der Insel mehr Beine haben, als die durchschnittliche Anzahl.

Es sei bekannt, dass unter den etwa 57 Million Menschen in Großbritannien etwa 5.000 Menschen mit einem Bein leben. Darau ergibt sich die durchschnittliche Zahl der Beine/Bürger aus:

((5000 * 1) + (56.995.000 * 2)) / 57.000.000 = 1,9999123

Und doch ist wahr: Die meisten Menschen haben zwei Beine ...

Autor: Joachim Verhagen, Science Jokes
Übersetzung: Friedrich Nölle